Services verbessern und Kosten senken!


Der Digitalisierungsdruck ist durch die Corona-Pandemie rasant gestiegen. Kaum ein Unternehmen kommt noch ohne digitalisierte Prozesse, Services, Apps oder Datenverarbeitung aus. Selbst jene Unternehmen, die Investitionen in die Digitalisierung bislang aufgeschoben haben, spüren jetzt Bedarf. Reibungslose Abläufe, schnelle Implementierung und vor allem die richtige Finanzierungsstrategie sind gefragt. Der Bundesverband Informationswissenschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) prognostiziert diesbezüglich einen großen Schub und ist überzeugt, dass eine noch stärkere Digitalisierung die einzige Antwort auf diese Krise sein wird. So auch im Bereich Öffentlicher Personen-Nahverkehr, kurz ÖPNV.

 

Digitalisierung im Personen-Nahverkehr: Wie webbasierte Lösungen alte Systeme ablösen und dezentrales Arbeiten ermöglichen

In Bussen und Bahnen, wo Menschen bislang oft dicht gedrängt befördert wurden, herrscht seit der Corona-Pandemie das Credo, weitestgehend auf Kontakt zu verzichten – unter den Fahrgästen aber auch zwischen den Mitarbeitern. „Das fängt beim Ticketkauf an und reicht bis zur täglichen Arbeit in unserer Verkehrsverwaltung“ weiß Nik Asbach, Geschäftsführer der Rurtalbus Gmbh. Das Unternehmen befördert im Kreis Düren mit 200 Bussen jährlich ca. 20 Millionen Fahrgäste.

Mit der Einführung eines neuen digitalen Betriebstagebuchs wurden jüngst mehrere Bereiche digitalisiert und vernetzt: von der Auswertung der Kapazitäten aller Buslinien über anfallende Fahrplanabweichungen/Verspätungen sowie die Unfallmeldung bis hin zum Beschwerdemanagement und Krankmeldungen der Mitarbeiter. Da alle Anwendungen auch mobil genutzt werden können, ist der Zugriff unabhängig von Ort und Zeit sowohl über PC, Laptop, als auch Tablet oder Handy möglich. Somit können Mitarbeiter auch außerhalb des Büros im Außendienst Vorgänge für die Leitstelle direkt erfassen. Durch die digitale Kommunikation ist die Betriebsleitung jederzeit auf dem aktuellen Stand und weiß, was im Unternehmen passiert.

 

Die richtige Wahl: Individuelles webbasiertes System versus Standardlösung

Beraten wurde die Rurtalbus GmbH bei der Entscheidung, welches System angeschafft werden sollte, von der Professional Communication INS GmbH. Auf Basis der Auswertungen des alten Systems und den Wünschen des Kunden wurde dann ein maßgeschneidertes, bezahlbares Softwaresystem entwickelt, das Informationen aus verschiedenen Prozessen und Abteilungen zentralisiert darstellt und verwaltet. Die mobile Anwendung ermöglicht den Zugriff und die Bearbeitung von jedem Ort aus.

 

So gelingt die Digitalisierung: Cleveres Investment plus passende Finanzierungsstrategie als Wettbewerbsvorteil nutzen

Durch die Corona-Krise wird die Digitalisierung in allen Bereichen vorangetrieben. Für viele Unternehmen stellt sich aktuell die Frage: Wie lässt sich mittels technischer/digitaler Lösungen das Geschäftsmodell umstellen oder verbessern? Viele Unternehmer benötigen nicht nur schnelle finanzielle Hilfen, sondern wollen langfristige Lösungen, um ihr Business weiter zu entwickeln. Mit Leasing lassen sich Investitionen in die Digitalisierung liquiditätsschonend realisieren. Und: Die neuen digitalen Arbeitsweisen und Abläufe, die Unternehmen jetzt schaffen, verschwinden nach dem Ende der Krise nicht. Im Gegenteil. Gerade jetzt zeigt sich bei vielen Unternehmen, welche Prozesse längst hätten digitalisiert werden können.

Da gerade IT-Equipment, Software und andere digitale Investments schnell veralten, wird mit der klassischen Leasinglaufzeit von drei Jahren auch die Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die darauf angewiesen sind, mit neusten Technologien zu arbeiten. Denn bei Auslauf des Vertrages kann das Unternehmen entscheiden, ob die Systeme übernommen werden oder ob in neue investiert wird. Somit hilft Leasing immer up-to-date zu sein. Ein weiterer Vorteil: Leasingraten sind als Betriebskosten voll steuerlich absetzbar. Und: große Anschaffungsinvestitionen entfallen, das Eigenkapital bleibt unberührt und die Liquidität somit erhalten.

 

Digitalisierung mittels Leasing clever finanzieren: So funktioniert es

Das Leasingobjekt wird beim Leasinggeber aktiviert und taucht nicht in der Bilanz des Leasingnehmers auf. In der Regel wird durch Leasing auch der bestehende Kreditrahmen nicht belastet. Zinsschwankungen haben ebenfalls keinen Einfluss auf die Zahlungsraten. Leasing stellt außerdem den Nutzungsgedanken vor den Eigentumswunsch. Anstatt Hard- und Software in den eigenen Büchern zu aktivieren und über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abzuschreiben, taucht die Investition beim Leasingnehmer lediglich als Leasingzahlung in der GuV auf.

 

Sorgfalt bei der Wahl des richtigen Leasingpartners

Hersteller-Leasinggesellschaften bieten oft günstige Leasingkonditionen, jedoch sind sie meist unbeweglich, wenn es um Vertragsverlängerungen geht und eher an „Mono-Kulturen“ aus ihrem eigenen Angebotsspektrum interessiert, was nicht immer die beste Lösung sein muss. Banken-Leasinggesellschaften bieten zwar gute Zinskonditionen, dafür wird aber die Leasingverbindlichkeit dem Gesamtfinanzierungsrahmen zugeschlagen, so dass es hier zu Engpässen und Abhängigkeiten kommen kann. Die größte Flexibilität bieten banken- und herstellerunabhängige Leasinggesellschaften: Sie beraten ihre Klientel umfassender und bieten eine Vielzahl von Leasing- und Verlängerungsoptionen.

 

Sie haben Fragen zum Thema? Schreiben Sie mir an: u.mann@fml.de

Ihr Udo F. Mann

 

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